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  • Znüni 24. Mai 2023
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Das Hallenbad-Tischprojekt

Liebe Frauenfelderinnen und Frauenfelder, mit dem Recycling der alten Hallenbad-Bänke setzt Florian Hunziker ein wichtiges Zeichen, wie Kunst, Handwerk und Nachhaltigkeit kreativ verbunden werden können. Zudem schuf er eine Tisch-Garnitur mit Geschichte.

Das Hallenbad Frauenfeld von 1973 wurde Ende Oktober 2021 geschlossen und anschliessend zurück gebaut. Die neue Schlossbadi an gleicher Stelle wurde eben eröffnet. Im alten Frauenfelder Hallenbad waren 60 Laufmeter Sitzbänke entlang der Schwimmbecken angebracht. Jeweils 6 Holzlatten mit dem Querschnitt 90mm x 52mm waren hochkant mit einem Zentimeter Abstand auf Chromstahl­konsolen geschraubt. Das ausser­europäische, harte und witterungsbeständige Holz hat eine Rohdichte von 750 bis 850 kg pro Kubikmeter, was alle einheimischen Bau-Holzarten übertrifft. 
Die Wiederverwendung des wertvollen Rohstoffs war für den Schreiner und Möbelbauer Florian Hunziker das Ziel und veranlasste ihn, das Material im ehemaligen Frauenfelder Hallenbad 2021 zu demontieren.
Die Holzlatten wurden bewusst nicht zugesägt oder verändert und erneut hochkant angeordnet, um die Erinnerung an das Hallenbad optimal hervorzurufen. Auch die weisse Patina von Chlor, Kalk und weiteren Mineralien wurden belassen und nicht ausgebürstet.

Eine Garnitur mit Tisch und zwei Bänken, welche fast 300kg wiegt, wird ab dem Frühjahr 2024 im Freibad der Schlossbadi den Gästen als Rastplatz dienen und an das alte Hallenbad erinnern.

Die Bänke aus Hallenbadholz sind ein weiteres Upcycling-Projekt von Florian Hunziker. Er ist bereits 2016 mit den Vitrinen mit Scheiben aus den Einheitswagen 1 der SBB aus den 1960er und 70er Jahren an die Öffentlichkeit getreten. Weiter restauriert und ertüchtigt er Trouvaillen, die unsere Vorfahren erschufen. Bei sämtlichen Arbeiten steht die Wertschätzung und die Achtung vor dem alten Handwerk im Vordergrund. Er ist bestrebt vermeintlich Ausgedientes wieder zur Geltung bringen, und setzt ein Zeichen gegen das Wegwerfverhalten.

 

3) graffiti und bild
3) Graffiti "seone" Kombi Vitrine und Bild
Fr. 3'500.-
098ii
9) Gelb, mit 4 Original Scheiben der EW1
Fr. 3'200.-
10) himmel und hölle
11) Himmel und Hölle, Graffiti Ralph Hospenthal
Fr. 3'400.-

 

Die Einheitswagen der SBB sind verschwunden, die Türgläser sind noch da.
Das Möbel mit Schweizer Bahngeschichte, manufactured in Frauenfeld
Ew1plus Vitrinen sind ausgestattet mit Original-Scheiben der EW1 aus den 1960er und 1970er Jahren. Bringen Sie Kulturgut in ansprechender Form zur Geltung und erwerben Sie eine Ew1plus Vitrine.

Jedes Möbel ist ein handgefertigtes Einzelstück und wird höchsten Qualitätsansprüchen gerecht. Im Innern des Möbels ist eine Plakette mit Fertigungsnummer und Signatur angebracht. Das Stencil „ew1plus.ch, urban living art“ auf der Rückwand bürgt für Echtheit. Die Korpusse sind aus Sperrholz und mit Lacken beschichtet. Industriell gefertigte Scharniere sind sichtbar verwendet worden. Das Fussgestell aus rohem Stahl hebt das Möbel auf die richtige Höhe, und der identisch ausgebildete Kranz schliesst das Ganze ab. Die Masse sind ca. Höhe: 154cm, Breite: 60cm, Tiefe: 33cm

 

 

Presse

Bern: Hauptsitz SBB, Ausstellung vom 22. September bis 21. Oktober 2016

Thurgauerzeitung vom 21.09.2016

Verkehrshaus der Schweiz in Luzern, 23. bis 25. Juni 2017 Rail Days ... Bilder

Thurgauerzeitung vom 24.06.2016

 

2020-08-16 Solothurn 003

ArtDecco Vitrine trifft Unterbau aus Nussholz, Florian Hunziker 2021

 Schreinerzeitung vom 12.10.2020

 

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Florian Hunziker –  – Telefon 078 689 38 80